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Besentag am City-See Marl

Um 9 Uhr trafen wir uns am Türmchen, ausgerüstet mit Eimern, Säcken und Greifzangen. Britta sammelte wie immer in ihrer Wathose den Müll am Seeufer, alle anderen sammelten parallel dazu rund um den See.

Es wurden ungewöhnlich viele tote Tiere aus dem Wasser gefischt. Ein unklares Etwas (Kaninchen?), ein verwester Haubentaucher, ein verwester Kormoran und eine verweste Stockente. Vor ein paar Tagen wurde eine frisch tote Graugans aus dem Schilf geborgen.

Zum Vorschein kamen auch Unmengen von Plastiktüten, eine ganze Kiste voller Pfandflaschen und Dosen, ein ferngesteuertes Boot, ein gut erhaltener Fahrradreifen.

Einige Fische mussten gerettet werden, da sie mit dem Müll in die Eimer gewandert waren und durch Zappeln auf ihre missliche Lage aufmerksam machten.

 

Danke auch an die Tauchergruppe, die die Mitte des Sees gesäubert hat, wo sonst niemand hinkommt. Dieses Jahr war das Wasser super klar und wenn man den Boden nicht aufgewühlt hat, konnte man sehr gut bis auf den Grund sehen.

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