Am 22.11.2023 fand eine gemeinsame Begehung des Arenbergischen Forstes (Frentroper Mark, Frentruper Heide) statt. Die Forstwirtschaftsmeisterin Maike Willuweit der Stadt Marl führte die Gruppe des NABU Marls. Bei dieser Begehung wurden uns die Ziele der anstehenden forstwirtschaftlichen Maßnahmen erläutert.
Es ist nicht verwunderlich, dass auch hier unterschiedliche Einschätzungen zur Aussprache kamen. Welche Ziele werden verfolgt, welche Baumart ist die „zukunftsträchtigste“, welche Bäume sind für diesen Boden geeignet, welche Baumarten sollen gefällt werden, welchen Abstand sollen die Rückegassen haben, welche Biotope sollen entstehen, …
Viele hundert Bäume, insbesondere Roteichen und Kiefern, sollen in diesem Waldbereich gefällt werden. (Nach unseren Recherchen werden nach wie vor mehr als 50 % des geernteten Holzes, bei der Buche sind es über 70 %, der Verbrennung zugeführt und tragen so, wie die Öl- und Gasverbrennung, zum aktuellen CO2 Anstieg bei.)
Positiv ist uns aufgefallen: Stehendes und liegendes Altholz, Neuanpflanzungen mit verschiedenen Baumarten und mit gut angelegter Bepflanzung der Waldränder, gekennzeichnete Biotopbäume und gut gekennzeichnete Waldameisenhaufen.
Foto und Text: Erwin Gebauer
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